PHILIPP REHM - Bassist/Komponist/Produzent |
Pressestimmen
"(...) nicht nur Bassist, sondern auch
hervorragender Musiker mit Weitblick und Gespür für das Richtige für
einen Song" (Bass Professor)
"Ausnahmebassist der Extraklasse", "Rebell am Bass" (Rheinpfalz)
"Virtuosität, Spieltechnik und Gefühl für Soloaufbau" (Mannheimer Morgen)
"Über die Bass-Soli von Philipp Rehm kann man ins Schwärmen geraten. Mit frenetischem Beifall bedanken sich die aufgedrehten Fans für die Glanzleistung." (Weinheimer Nachrichten)
Sideman-Referenzen
Philipp Rehm's Sideman-Referenzen in Rock/Pop sind Bands und Künstler wie The Flames (Edel, Deutschland Top10), Cassandra Steen (Universal, Deutschland Top10), Dinho Alves (Viva-Act 2002), Popgear, Valy Hedjasi (Noor TV Awards 2008, Afghanistan Top10), Martin Kilger (Soundscaper), Ralf Gustke, Hubert Kah, Metaphysics (Söhne Mannheims), Adel Tawil (Ich&Ich), Silke Hauck, Gregor Meyle (SSDSDSSWEMUGABRTLAD), Armin Rühl (H. Groenemeyer), Fetsum u.v.m. Seine Referenzen in Instrumentalmusik sind Künstler wie Juergen Friedrich, HR-Radio-Bigband, Mannheim Jazz Orchestra, Bruno's Boogaloo & Funk Orchestra, Emilio Martins, Uli Brodersen, Jazz Against The Machine, Norbert Scholy u.v.m. Er spielte zahllose Konzerte und TV-Auftritte im In-und Ausland.
Kreative Arbeit
Neben der Sidemantätigkeit zeigt Philipp in seiner eigenen Band seine zweite Seite. Hier ist sein Bass Front-Stimme einer aussergewöhnlichen Musik-Vision. Sein Markenzeichen sind neuartige Rhythmen, die es so noch nicht gab. Sie folgen ganz eigenen Bewegungen und entwickeln einen ungewöhnlichen Drive. Erkennbar sind Elemente aus afrikanischer Musik oder Dancehall, dann aber auch Funk, Rock und sogar klassische Elemente - Philipp schöpft aus seiner großen Kenntnis vieler Musikrichtungen und verbindet diese zu einer völlig neuen Musik. Das Ganze hat er sehr druckvoll und klar produziert und mit erdigen Basslinien und Perkussions, langen Melodiebögen und kreativen Sounds versehen. Gezielt hat er dieses Album auch für den Bass mit all seinen Facetten komponiert. Philipps Virtuosität und Spiel-Leidenschaft stehen dabei ganz im Dienste dieses Konzeptes. Man folgt den Stücken wie einem Song, die Melodien könnten genausogut gesungen sein und lassen keine Texte vermissen. Abgerundet wird das Ganze durch Künstler wie Ralf Gustke (Xavier Naidoo, Schiller), Tilmann Bruno (Tobsucht, Beatclub21, Bap) sowie weiteren musikalischen Gästen aus Indien, Brasilien und Afrika.
Awards & Preise
2004 wurde Philipp vom deutschen Bassmagazin "Bass-Professor" zu "Deutschlands Superbasser" gewählt. 2002 nahm er am IASJ-Meeting (International Association for Schools of Jazz) in Helsinki teil. Im selben Jahr gewann er mit der Band Popgear den "Mannheim Music Award". 2004 war er Preisträger beim Remix-Wettbewerb "soundsgood 2004". 2006 trat er mit dem deutschen Pop-Künstler Martin Kilger beim "Euro Video Grand Prix" in Tirana/Albanien auf. 2009 trat er in der Band der deutschen Pop-Sängerin Cassandra Steen beim Bundesvision Song Contest auf, worauf zwei Tourneen und dutzende Auftritte mit dieser Band folgten.
Qui Lanci Trio
Philipps leidenschaft für innovative Rhythmen kommt auch in dem transnationalem Trio "Qui Lanci" zum Ausrduck, dass er ins Leben gerufen hat. Mit dabei ist der Perkussionist Emilio Martins (Daúde, Badi Assad, Milton Nascimento, Orqestra Sinfonica) aus Sao Paulo und der Kölner Gitarrist Uli Brodersen (u.a. Joe Porcaro, Adrienne West und Bruno Castelucci). Die drei nennen ihre Musik "Global Acid Jazz": Einflüsse aus traditionellen brasilianischen und afrikanischen Rhythmen, Funk und Jazz geformt zu einem neuen Sound. Nach ihrer letzten Konzert- und Clinic-Tour im April 2011 arbeiten die drei nun an der Fertigstellung ihres ersten Albums.
Lebensweg
Philipp Rehm wurde 1979 in Berlin-Mitte, im damaligen Ost-Teil der Stadt geboren. Seit seinem frühen Leben wechselte er oft seinen Wohnort und weiss seitdem: Heimat ist da, wo das Herz ist - und wo es Musik mit Seele gibt. Nach dem Mauerfall kam er mit zwölf Jahren nach Südwestdeutschland und fing mit 17 fing an, in lokalen Bands E-Bass zu spielen. Ein alter Precision-Bass, ein alter Röhren-Amp, Bands und Jam-Sessions sowie Mitspielen mit Lieblingsaufnahmen - so lernte Philipp autodidaktisch Bass zu spielen. Zugute kam ihm dabei auch, dass er ab dem Alter von 8 Jahren klassischen Gitarrenunterricht und bereits viele Auftritte hatte - auch solo. Beeinflusst wurde er von unterschiedlichster Musik wie Jamiroquai, Bob Marley, Wheather Report und Claude Debussy sowie von Bassisten wie Jaco Pastorious, Larry Graham, Flea, Pino Palladino und Marcus Miller. Philipp konnte bald mit Musik seinen Lebensunterhalt verdienen und studierte später Popularmusik/Jazz sowie Komposition/Arrangement an der Musikhochschule Mannheim. Allerdings blieb sich Philipp seinem autodidaktischen Weg treu, lernte vor allem im Zusammenspiel mit anderen Musikern aus unterschiedlichsten Stilistiken. Seitdem hat er sich mit seinem banddienlichen Spiel und seiner Kreativität einen Namen gemacht. Mittlerweile ist er Wahl-Holländer und pendelt zwischen Rotterdam und Deutschland.
Unterricht
Philipp Rehm ist auch als Bass-Dozent tätig, u.a. im Musikpark Mannheim und auf Workshops (Drum-Bass-Workshop mit dem Schlagzeuger Armin Rühl (H. Grönemeyer) / Polyrhythmic-Workshop mit Emilio Martins und Uli Brodersen).
Equipment
Philipp Rehm ist Endorser für Eden, G&L-Basses, MusicMan, Maruszczyk Instruments, Höfner, BBE, Ultimate Ears, Cocco-Strings und Bass-Balsereit. Von Eden spielt er sowohl den Vollröhren-Amp E300T sowie den Hybrid-Amp World Tour 800. Weiterhin spielt er einen Fender Precision, Dorian 6-String Fretless, Human Base BaseX 6-string sowie Kontrabass.
Discography (Auswahl)
The Flames: Caution - Heat Inside
Martin Kilger: Aufstehn - Philipp Rehm Remix
Cassandra Steen: itunes live in München
Dinho Alves: Attravessi i Mata Burro
Jürgen Friedrich: Bits'n'Pieces
Silke Hauck: Stay For Good
Martin Kilger: Leicht
The Flames: Strike A Light